Mitarbeiter Datenerfassung in Indien
Das Thema Datenerfassung ist in der Geschäftswelt weit verbreitet. Dafür braucht es Mitarbeiter, die dabei unterstützen. Im Beitrag mehr dazu, wie man in Südasien passende Fachkräfte findet.
Einführung
Es gibt unterschiedliche Gründe warum Dateneingabe vorgenommen werden muss.
Einige davon sind:
- Suche nach Geschäftskontakten: Zum Beispiel kann man einen Mitarbeiter in Indien darauf abstellen, nach passenden Ansprechpartnern in Konzernen zu suchen. Besonders bei Marketing-orientierten Firmen macht dieser Ansatz Sinn, zum Beispiel, um dann Marketing Kampagnen zu starten.
- Direktmarketing Datenbank: In Deutschland ist es erlaubt, Briefe, Broschüren und ähnliches an Nicht-Kontakte zu senden. Die Datenerfassungs-Mitarbeiter können beim Aufbau einer gezielten Datenbank unterstützen. Man kann zwar auch Adressen einkaufen. Diese sind von der Qualität jedoch nicht immer überprüft und vielleicht auch nicht mehr aktuell.
- Geschäftsauswertungen: In manchen Fällen, möchte man Markttrends erkennen. Dafür braucht es eine grosse Datengrundlage, um so, auf diesen Geschäftsentscheidungen zu treffen. Die Datenmengen die dafür benötigt werden sind grosse.
- Aktualisierung von Datenbanken: Manche Datenbanken mit Informationen sind nicht mehr aktuell. Diese kann man manuell aktualisieren lassen.
Das sind nur einige Bereiche, in welchen man Datenerfassung benötigt. Das Feld ist noch wesentlich grösser. Zum Teil gibt der Gesetzgeber vor, einige Daten in einer bestimmten Form aufzubewahren.
Warum Indien?
In Indien gibt es sehr viele Hochschulabsolventen, die dazu auch noch gutes Englisch sprechen. Denn die komplette Schulbildung ist auf dieser Sprache. Auch das Hochschulstudium.
Nicht selten wird auch beim Arbeitgeber selbst auf dieser Sprache kommuniziert.
Dateneingabe ist zudem ein Feld, dass sehr stark in Indien betrieben wird.
Ein Beispiel ist die sogenannte Medical Transcription.
In den USA gibt es Gesetze, dass man im Gesundheitswesen, bestimmte Daten speichern und vorhalten muss. Das ist ein sehr grosses Betätigungsfeld.
Hier gibt es alleine in Südasien mehrere Zehntausend Dateneingabe-Mitarbeiter, die nur damit beschäftigt sind.
Amerika ist dabei einer der Hauptabnehmer für diese Dienstleistungen.
Macht ein Outsourcing Sinn?
Die Kosten sind wesentlich geringer für einen indischen Angestellten in diesem Bereich. Daher kann man damit Kosteneinsparungen erzielen.
Nur muss man darauf achten, dass man die richtigen Kandidaten auswählt, die dann in der Datenerfassung arbeiten.
Zum Beispiel kann man die Lebensläufe der jeweiligen Bewerber prüfen, bevor man diese einstellt, beziehungsweise an die Projekte setzt.
Eigene Mitarbeiter oder Freelancer?
Es gibt das sogenannte dedizierte Mitarbeiter Modell, in welchem ein Dienstleister in Indien, den Angestellten quasi als eigenen Mitarbeiter an die Firma in Deutschland übergibt. Mit dem Unterschied, dass die Person zwar bei der Firma in Südasien angestellt ist, jedoch ausschliesslich für das Unternehmen aus Europa arbeitet.
Im Dateneingabe Bereich sind jedoch auch viele Freiberufler unterwegs. Daher macht es Sinn, auch auf solche Fachkräfte, beziehungsweise Spezialisten zu setzen.
Auch diese Freelancer sind bereit als Angestellte zu arbeiten, wenn man langfristige Perspektiven hat.
Was ist der Vorteil einer Zusammenarbeit mit uns?
Der eine Vorteil ist, dass der Mitarbeiter in Indien, eine Festanstellung bei einem indischen Unternehmen erhält.
Das führt zu folgenden Effekten:
- Grösseres Vertrauen: Der Mitarbeiter in der Datenerfassung weiss, dass es sich um ein etabliertes Unternehmen handelt, und nicht um einen Freelancer Vertrag mit einem ausländischen Kunden (und dem entsprechend hohen Risiko).
- Gehaltsauszahlung und Gehaltszettel: Der Arbeitgeber in Indien macht die Gehaltszahlungen mit der korrekten steuerlichen Abrechnung. Zudem erhält der Dateneingabe-Spezialist auch einen Gehaltszettel, mit welchem man in Südasien Kredite beantragen kann.
Für den Auftraggeber hat es die folgenden Vorteile:
- Zentrale Abwicklung: Anstatt jedem Mitarbeiter separat eine Überweisung in das Ausland zu machen, kann man zentral, alles mit einer Stelle abwickeln.
- Unterschiedliche Vertragsmodelle werden vermieden: Mit uns haben Sie jeweils einen Vertrag und müssen keine separaten Verträge mit Angestellten, Freelancern und ähnlichen abschliessen.
- Der Auftraggeber kann sich auf die Datenerfassung und die Schulung der Mitarbeiter hierfür konzentrieren.
Man hat also eine sehr grosse Erleichterung im ganzen Bereich der rechtlichen und personellen Abwicklung.
Zudem suchen wir die Fachkräfte dort kostenfrei.
Ab wann lohnt es sich?
Lohnen tut es sich meistens nur, wenn es um grössere Aufgabenpakete handelt, wo man einen oder mehrere Dateneingabe Mitarbeiter für mehrere Monate oder gar langfristig auslasten kann.
Dann hat man auch die Vorteile, dass man erfahrene Profis erhält, welche auch gut gebildet sind. Für kurzfristige Engagements kann man dagegen nicht so gute Leute finden.
Wenn man kurzfristige Projekte von einem Monat oder wenigen Wochen hat, dann sollte man eventuell auf Studentische Kandidaten in Deutschland selbst setzen oder anderweitige kurzfristige Unterstützung.
Bei indischen Datenerfassern sollte man jeweils eine Einarbeitungszeit einrechnen.
Home Office, Remote oder doch lieber im Büro?
Die meisten Fachkräfte haben die technische Ausstattung bei sich Zuhause und können die Arbeit auch in Heimarbeit erledigen.
Es ist nicht unbedingt notwendig, dass diese Experten auch in das Büro kommen.
Zudem hat man den Vorteil, wenn man auf Home Office setzt, dass man Fachkräfte in ganz Indien suchen kann, anstatt nur in einer bestimmten Region.
Wenn man so, überregional in Südasien, sucht, bekommt man bereits auf eine Stellenanzeige, welche durch uns geschaltet wird, mehrere Hundert Bewerber. (Natürlich filtern wir die Bewerber, und senden dann jeweils nur die passendsten zu)
Sind alle gut?
Nicht alle Bewerber im Bereich Dateneingabe sind hochqualifiziert. Es gibt auch viele, die sich “einfach mal so” auf die Stelle bewerben und schauen was dabei rauskommt.
Daher sollte man immer darauf achten, Mitarbeiter zu finden, welche auch tatsächlich an der Aufgabenstellung interessiert sind und langfristig mitarbeiten wollen.
Worauf gilt es noch zu achten?
Gut ist es immer, zu schauen, dass man Leute findet, die auch bereits mit ausländischen Kunden, zum Beispiel aus Europa oder aus den USA gearbeitet haben.
Diese können dann meistens auch besser kommunizieren, oder wissen zumindest was es bei der Kommunikation zu beachten gibt.
Es wird zudem nicht immer einfach sein Kandidaten zu finden, die ein bestimmtes Nischenwissen besitzen, zum Beispiel in einer bestimmten Industrie.
Es macht daher Sinn nach Bewerbern Ausschau zu halten. Die generelle Erfahrung im Bereich Datenerfassung haben. Und auch die Bereitschaft zeigen, sich in neue Themengebiete einzuarbeiten.
Fazit
Es kann Sinn machen, nach Dateneingabe Mitarbeitern in Indien zu schauen. Besonders wenn man einen oder mehrere Mitarbeiter benötigt, die langfristig Informationsbeschaffung oder Eingabe betreiben.
Was sind Ihre Erfahrungen? Wir freuen uns auf einen Austausch.
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